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Oberbürgermeister spricht sich in Absprache mit Land NRW für Zurückhaltung aus: “Weitere Öffnung wäre fahrlässig“

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Mönchengladbach. In Mönchengladbach wird es vorerst über die neue Coronaschutzverordnung hinaus, die ab Montag in Kraft tritt, keine zusätzlichen Lockerungen geben.

Mönchengladbach weist zwar seit über zehn Tagen einen Inzidenzwert unter 50 aus und lag auch einige Tage unter 35, allerdings lasse die unsichere Lage nicht zu, weitergehende Maßnahmen zu beschließen. Das ist das Ergebnis der Beratungen zwischen Stadtspitze und Land.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) sieht keine Veranlassung für eine Lockerung, da auch dort die aktuelle Stagnation der Zahlen mit Sorge beobachtet wird. Grundsätzlich sehe das Ministerium die Gefahr eines Hin- und Her-Wechselns zwischen Lockerung und Verschärfung, so der Oberbürgermeister. Und das müsse vermieden werden.

„Die Haltung in NRW ist eindeutig: Es darf nicht zu einem Tourismus zwischen den Städten und damit einer unkontrollierten Verbreitung kommen. Die Mutationen des Virus sind zusätzliche Risiken, den wir nicht unterschätzen dürfen. Alles andere wäre fahrlässig. Wir dürfen und werden vor diesem Hintergrund keine Sonderrolle einnehmen.“ Der erste Bürger der Stadt bedankt sich bei allen Bürgerinnnen und Bürgern für die Disziplin in der Einhaltung der Regeln: „Die niedrigen Werte sind ein Verdienst aller, die sich an die Spielregeln halten“.

Mit Blick auf das Wetter mit frühlingshaften Temperaturen ruft er alle Menschen auf, den Mund-Nasenschutz zu tragen und Abstand zu halten. „Wir haben es alle in der Hand, die Werte zu halten, besser noch abzusenken. Wir alle sind durch den Lockdown extrem belastet. Das gilt gerade für diejenigen, deren Geschäfte geschlossen oder deren Berufstätigkeit eingeschränkt sind“, so Heinrichs, der bei dieser Gelegenheit erneut auf die Beratungs- und Unterstützungsangebote für Corona-Hilfen hinweist.

PM/Stadt Mönchengladbach

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